Alles begann 1987 auf der IAA in Frankfurt. Ich war 22 Jahre alt und hatte den ersten Augenkontakt zu einer Chevrolet Corvette. Als ich noch ein Hochglanzprospekt ergattern konnte, war es um mich geschehen.
 

Mein erstes Modell wurde ein Chevrolet C4 Cabriolet, das 1986 nach zehn Jahren Cabrio-Abstinenz herauskam. Es war ein Replika des Pace Cars, das beim Indianapolis 500 Rennen 1986 das Starterfeld angeführt hat.

Bei meinem Besuch der Corvette 50-Jahres Feier 2003 in Nashville konnte ich viele Chevrolet-Modelle der Generationen  C1 und C2 bewundern. 2006 durfte ich die weiße Corvette Stingray mein Eigen nennen. Am liebsten hätte ich damals in der Garage geschlafen. Die rote Corvette C1 habe ich mir 2011 geleistet, die ich beim größten Corvette-Händler der USA in Ohio erworben habe. Ein Erlebnis für sich: https://www.proteamcorvette.com.

 

Die Dodge Viper kam 2012 dazu – ich wollte schon immer auch V10 fahren – der größte Saugmotor der Welt (der je in einem PKW verbaut wurde) hat es in sich.

2014 erwarb ich den Ford F100 und den Ford F600, die ich beide in Arizona gekauft habe – als Ami-Liebhaber durfte die Marke Ford nicht in meinem Repertoire fehlen und ein Pickup musste natürlich auch dabei sein. Während ich den Ford F600 restauriert habe, blieb und bleibt der Pickup mit seiner Original-Patina und Erstlackierung. Die Begeisterung zur USA und viel Hubraum zieht mich auch seit 2003 jährlich zum Indy 500 (es sei denn, es herrscht gerade eine Pandemie).
 

Meine Liebe zum American Lifestyle, zu V8 und V10 Motoren mit voluminösem Sound – bald werden wir annähernde Autos ja nur noch am Reifengeräusch erkennen, – möchte ich mit Gleichgesinnten teilen.

Gerd Richter